Soppressione: ICN10025 Zürich HB - Lugano
Soppressione: Il ICN10025 da Zürich HB in partenza alle ore 19:01 via Zug 19:27 - Arth-Goldau 19:48 - Bellinzona 21:23 per Lugano con arrivo alle ore 21:45 è soppresso.
I viaggiatori da Zürich HB per Zug, Arth-Goldau, Bellinzona utilizzano il EuroCity (EC) 25 19:09 per Chiasso (- Milano).
Ragione: Cambiamento a breve termine del materiale rotabile
23.10.13
11:36
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parzialmente soppresso: EC 20 Milano Centrale - Zürich HB
parzialmente soppresso: Il EC 20 da Milano Centrale in partenza alle ore 15:10 via Como S. Giovanni 15:45 - Chiasso 15:52 - Lugano 16:12 - Bellinzona 16:36 - Arth-Goldau 18:13 - Zug 18:29 per Zürich HB con arrivo alle ore 18:51 è soppresso tra Chiasso e Zürich HB.
Circola secondo orario un treno sostitutivo Chiasso - Zürich HB.
I viaggiatori da Milano Centrale per Zürich HB cambiano a Chiasso.
I viaggiatori da Chiasso per Zürich HB utilizzano l'InterCity-Pendolare (ICN) 10020 15:48 per Zürich HB.
Ragione: Cambiamento a breve termine del materiale rotabile
23.10.13
05:15
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parzialmente soppresso: EC 25 Zürich HB - Milano Centrale
parzialmente soppresso: Il EC 25 da Zürich HB in partenza alle ore 19:09 via Zug 19:31 - Arth-Goldau 19:50 - Bellinzona 21:25 - Lugano 21:48 - Chiasso 22:11 - Como S. Giovanni 22:17 per Milano Centrale con arrivo alle ore 22:50 è soppresso tra Zürich HB e Chiasso.
Circola secondo orario un treno sostitutivo Zürich HB - Chiasso.
I viaggiatori da Zürich HB per Milano Centrale cambiano a Chiasso.
Ragione: Cambiamento a breve termine del materiale rotabile
23.10.13
11:33
Die Grenzen des Belpaese
Chiasso – eine italienische Stadt
Auslandnachrichten Heute
Volker Pabst, Mailand ⋅ Italien ist ein grosses Land. Dies gilt angesichts des gewaltigen kulturellen Erbes nicht nur im geografischen Sinne – aber auch in diesem. Überzeugen kann man sich davon zum Beispiel im Nachtzug von Palermo nach Mailand. Mit Ausnahme Russlands und der Ukraine kann man wohl innerhalb keines anderen europäischen Staates so lange ohne Umsteigen Eisenbahn fahren wie im Belpaese. Wer zur Herbstzeit nach 23 Stunden komfortabler Fahrt ohne Verspätung aus der sizilianischen Sonne im Mailänder Nieselregen ankommt, hat nicht nur 1500 Kilometer, sondern gefühlt auch mehrere Klimazonen durchfahren.
Da müssten die verbleibenden 300 Kilometer ein Klacks sein, denkt der unbedarfte Reisende und will am Schalter ein Billett nach Zürich erstehen, «solo andata e metà-prezzo». Das Halbtaxabonnement gilt freilich erst ab der Grenze, deshalb, so wird dem Reisenden beschieden, müsse der volle Fahrpreis bis Lugano bezahlt werden, dem ersten Bahnhof auf Schweizer Boden. Was denn mit Chiasso sei, fragt der Reisende – und erntet Spott, schliesslich wisse jedes Kind, dass dieser Ort in Italien liege. In Sorge um die Südgrenze seiner Heimat verdrängt der Reisende seine mangelnden Sprachkenntnisse und erklärt radebrechend, die Schweiz sei klein, erstrecke sich aber immerhin von Chancy bis Martina und von Bargen bis Chiasso. Dies wisse ebenfalls jedes Kind. Die Schalterdame, über das geografische Beharren und die grammatikalische Willkür ihres Kunden gleichermassen empört, wird ungehalten und verteidigt entschlossen Italiens Interessen im Mendrisiotto. Der salomonische Schlichtungsversuch eines Kollegen, der vorschlägt, Chiasso als italienische Stadt mit Randquartieren auf Schweizer Boden zu behandeln, verhallt ungehört.
Weil der Reisende darauf besteht, stellt ihm die Schalterdame schliesslich ein Billett nach Chiasso aus, allerdings nicht ohne schadenfreudig anzumerken, die acht Minuten Aufenthalt dort reichten kaum aus, um ein Ticket für die Weiterfahrt in die Schweiz zu kaufen. Italien ist ein grosses Land. Für einige dürfte es aber wohl gerne noch etwas grösser sein.
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